Zur feierlichen Eröffnung am 8. September liefen die Spieler der Nationen begleitet von musikalischer Live Performance in die Arena ein. Zusammen mit ihren diplomatischen Vertretern der teilnehmenden Länder wurden die Landesflaggen zum legendären Olympia Song „One Moment in Time“
von 1988
(Whitney Houston) vor der riesigen LED Wall mit den projizierten Spielerportraits gehisst. Anschließend gab es große Emotionen bei der Premiere von Mic Donets Parkinson Hymne
Offiziell wurde die 2. Parkinson Tischtennis Weltmeisterschaft von Thomas Josef Weikert, dem amtierenden Präsidenten der ITTF eröffnet.
Insgesamt traten 135 Spieler aus 23 Nationen im Einzel-, Doppel- und gemischten Doppel gegeneinander an.
Drei Tage voller leidenschaftlicher Spiele, ehrgeiziger Wettkämpfe und über allem stehend großer gegenseitiger Unterstützung und neuer internationaler Freundschaften. Am Ende gab es zahlreiche Medaillen für die neuen Champions, Jubel und viele Freudentränen.
Anlässlich der starken internationalen Besetzung zu dieser Weltmeisterschaft kamen die BotschafterInnen und diplomatischen VertreterInnen aller Teilnahmeländer. Passend zum Event markiert 2021 mit dem 50. Jahr der „Ping Pong Diplomacy“ auch einen weiteren großen Meilenstein. Als Mitglied des Advisory Boards dieser Initiative begrüßte seine Exzellenz Ahmed Latheef, Botschafter der Malediven, seine diplomatischen Kollegen.
Eine besondere Ehre wurde den Teilnehmern auch durch die Begrüßungsworte des Staatssekretärs für Sport des Landes Berlin, Aleksander Dzembritzki zu Teil.
Am dritten Tag der Weltmeisterschaft endete auch dieses Turnier mit glücklichen neuen Weltmeistern in den Einzeln der Herren/Damen, den Doppeln Herren/Damen und den gemischten Doppeln aus den drei Kategorien. Zu den jeweiligen Nationalhymnen erhielten die Gewinner offiziellen Medaillen der diesjährigen Weltmeisterschaft.
Mit der Farewell Party im historischen Harnack Haus der Max-Planck-Gesellschaft endete am Abend die 2. ITTF Parkinson Tischtennis Weltmeisterschaft. Besonders ergreifend waren die Worte von Jens Greve, der sich in seiner emotionalen Rede an alle Mitspieler wandte und an die Kraft der Gemeinschaft appellierte, in dem jeder Einzelne die Initiative ergreifen solle, seinen Beitrag zur Erforschung von Parkinson zu leisten.
Zu Livemusik ließen alle anschließend mit ihren Familien und Freunden diese emotionalen Tage feierlich ausklingen. Es wurde bis in die Nach hinein getanzt, und neue Freundschaften unter den Teilnehmern wurden bei guten Drinks und Gesprächen vertieft.